ES 1988 |Originaltitel: Mujeres al borde de un ataque de nervios | Regie: Pedro Almodóvar | Carmen Maura, Antonio Banderas, Julieta Serrano, Rossy de Palma | 88 Min. | FSK 12
Der Synchronsprecher Iván (Fernando Guillén) hat sich von seiner langjährigen Freundin und Kollegin Pepa (Carmen Maura) getrennt. Pepas Bemühungen, ihren Geliebten zurückzugewinnen, scheitern jedoch bereits bei der scheinbar unmöglichen Kontaktaufnahme. Stattdessen findet sie heraus, dass Iván einen Sohn hat, der stets vor ihr geheimgehalten wurde. Zudem wird sie mit ihrer vor der Polizei flüchtenden Freundin Candela konfrontiert, deren Partner sich als gefährlicher Terrorist entpuppt hat. Als sich schließlich auch noch eine potenzielle Nachmieterin ihrer Wohnung an einem mit Schlafmitteln versetzten Gazpacho vergreift, ist das Chaos perfekt.
Almodóvar gewann bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1988 die Goldene Osella für das beste Drehbuch. Im selben Jahr wurde FRAUEN AM RANDE DES NERVENZUSAMMENBRUCHS mit dem Europäischen Filmpreis als Bester junger Film und Carmen Maura als beste Darstellerin ausgezeichnet. Auf dem Toronto International Film Festival erhielt er den Publikumspreis. 1989 räumte der Film bei der Goya-Verleihung in den Kategorien Bester Film, Bestes Originaldrehbuch, Beste Hauptdarstellerin (Carmen Maura), Bester Schnitt und Beste Nebendarstellerin (María Barranco) ab und war außerdem für den Oscar® und Golden Globe als Bester ausländischer Film nominiert.