Niederlande, Norwegen, Neuseeland 2024 | Regie:Petr Lom | Dokumentation | 88 Min.| FSK 12
Ich empfinde es als meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass ich das, was mir gegeben wurde, an andere weitergebe. – Ned Tapa (Whanganui)
Der Māori-Flusswächter Ned Tapa nimmt die Filmemacher:innen, internationale Wasservertreter:innen und Aktivist:innen mit auf eine Kanufahrt auf dem Whanganui River in Aotearoa, Neuseeland. Der 320 Kilometer lange Fluss ist der erste weltweit, der als juristische Person anerkannt wurde. Seit über 150 Jahren kämpfen die Māori leidenschaftlich für den Schutz ihrer heiligen Lebensader. Auf diesem spirituellen Wasserweg teilen die Reisenden Geschichten von Widerstandskraft, Zerstörung und Heilung. Durch den Geist des Flusses als Begleiter und Erzähler reflektiert der Film über indigene Weisheit, die Verbundenheit allen Lebens und die globale Bewegung für die Rechte der Natur. Ein Aufruf, unsere Wertesysteme gegenüber der Natur und der Gemeinschaft zu überdenken – zum Wohle allen zukünftigen Lebens auf der Erde.
Fängt den Zauber der Natur ein und lädt ein, sich ebenfalls verzaubern zu lassen. Modern Times Reviews
Die Besonderheit des Dokumentarfilms ist gleichzeitig seine größte Stärke. Er besitzt nicht nur eine außergewöhnlich beruhigende Wirkung, sondern tendiert wider Erwarten auch nicht Richtung Naturfilm, obwohl es viele grandiose Bilder gibt. Vielmehr ist „I Am The River, the River Is Me“ eine meditative und zugleich auch sehr kommunikative Reflexion über das Leben an sich, am und auf dem Fluss. Filmdienst
Ein Naturfilm der etwas anderen Art. hr2
Reflexionen über den Umgang mit der Natur, aktivistischen Umweltschutz und eines Lebens im Einklang mit der Natur. Programmkino.de
Eine Ode an das Leben im Einklang mit der Natur. De Correspondent
Eine tiefgründige und augenöffnende Reise. Filmkrant
Ein positives und dringendes Plädoyer für die Rechter der Natur. Krant van de Aarde
Eine mäandernde Reise voller spannender, tiefgründiger Gespräche über die Natur und die Maori.
Het Parool