Das Roadmovie „Nomadland“ begleitet Fern, eine Frau in ihren Sechzigern, die in der Großen Rezession alles verloren hat. Sie begibt sich auf eine Reise durch den Westen Amerikas und lebt als eine im Van hausende, moderne Nomadin. Der Film zeigt auch die echten Nomaden Linda May, Swankie und Bob Wells als Ferns Mentoren auf ihrer Erkundung der weiten Landschaften des amerikanischen Westens.
„Nomadland“ ist der dritte Kinofilm der gefeierten Regisseurin Chloé Zhao („The Rider“, „Songs My Brothers Taught Me“). Ihre atmosphärische Genauigkeit und sensible Annäherung an die innere Welt ihrer Protagonisten hat sie zu einer der aufregendsten neuen Regisseurinnen in Hollywood gemacht. Zhao, die gerade für Marvel Studios ETERNALS abgedreht hat, zeichnet bei NOMADLAND auch für Drehbuch und Schnitt verantwortlich.
Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung wurde „Nomadland“ mit Preisen in drei Hauptkategorien ausgezeichnet wurde – als Bester Film, für die Beste Regie und für die Beste Hauptdarstellerin: Frances McDormand.
In Venedig gewann „Nomadland“ mit dem Goldenen Löwen den Hauptpreis des Festivals, in Toronto den People’s Choice Award, ebenfalls die höchste Auszeichnung.
Zudem ging „Nomadland“ aus dem IndieWire Critics Poll als Erstplatzierter der besten Filme des Jahres 2020 hervor.
Menschen, die freiwillig als Nomaden leben, durch die Weiten der USA ziehen und nach Unabhängigkeit und Freiheit suchen, stehen im Mittelpunkt eines herausragenden, poetischen, unprätentiösen Films – und eine wieder mal überragende Frances McDormand („Three Billboards…“). Programmkino.de
Ein berührendes, bildgewaltiges und trotzdem durch und durch bescheidenes Roadmovie voll flüchtigem Glück, das gerade deshalb so tief berührt, weil es nicht auf die Tränendrüse drückt. Filmstarts.de