Hedi und Iva sind Nachbarinnen. Sie begegnen sich durch Ivas Tochter Sofia. Die aufgeweckte Kleine ist erst das Bindeglied zwischen den beiden, doch schon bald entwickelt sich die Frauenfreundschaft zu einer leidenschaftlichen Beziehung. Als allerdings Ivas Vater, gespielt von Josef Bierbichler, auftaucht, hat Hedi auf einmal nur noch Interesse an dem erfahrenen Mann. Die Geschlechterrollen werden in Uisenma Borchus fulminantem Erstlingsfilm provokant in Frage gestellt.
„Ein starkes Stück Kino, emotional fordernd und zugleich sehr mitreißend inszeniert von Uisenma Borchu.“ Kinozeit
Dass Hedi-Darstellerin Uisenma Borchu als beste Nachwuchsregisseurin mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde, erstaunt nicht. Ihr dokumentarisch anmutendes Debüt gibt zwar einige Rätsel auf, doch die Nähe zu den Figuren entwickelt einen betörenden Sog. Cinema
Eine außerordentliche Leistung von einer starken jungen Regisseurin. Wir sind gespannt auf mehr! Bayerischer Filmpreis
Ein mutiger, kompromissloser Film der in der Mongolei geborenen Uisenma Borchu. Sie ist als Drehbuchautorin, Regisseurin, Cutterin wie als Hauptdarstellerin der Katalysator ihres Erstlingsfilms, einer einzigartigen Vision eines kulturellen Zusammenstoßes über drei Generationen. Fipresci Preis des internationalen Verbands der Filmkritik 2015
Emotionaler Debütfilm (..), der die Zerrissenheit zwischen zwei Welten aus dem individuell Inneren heraus erzählt. epd Film
Eine Reflexion über menschliche Begierden und Abhängigkeiten ist Borchu gelungen, die immer wieder durch genaue Beobachtungen fesselt. kino.de
Ein ungewohntes, kompromissloses, eigenartiges, unapologetisches, ziemlich großartiges Debüt. Indiekino