von Fatih Akin
Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa.
Doch dann kreuzt Tschick auf.
Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn – und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz.
Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben wollen…
Der beste Sommer von allen eben!
Wolfgang Herrndorfs 2010 erschienener Roman „Tschick“ war solch ein Bestseller, dass eine Verfilmung nur eine Frage der Zeit war. Regisseur Fatih Akin erweist sich als genau die richtige Wahl für dieses etwas andere Roadmovie über zwei Außenseiter-Jungs, die mit einem geklauten Lada durch die „ostdeutsche Walachei“ kurven und dabei „den besten Sommer aller Zeiten“ erleben. Ein lässiger, lebendiger, mitreißender Film!