DAS ARVO PÄRT GEFÜHL – That Pärt Feeling O.m.U.

von Paul Hegeman

 

Arvo Pärt, der berühmteste lebende Komponist unserer Zeit, gilt als so etwas wie ein Einsiedler.
Bei der Arbeit scheint er jedoch das genaue Gegenteil zu sein, denn er verbindet seine unglaubliche Sensibilität mit Humor und Energie. Seine intensive Zusammenarbeit mit dem Cello-Oktett Amsterdam bildet das Herzstück dieses Dokumentarfilms, der ein helles Licht auf das Universum von Pärt wirft. Ein Universum, das nicht nur klassische Musikern wie Tõnu Kaljuste, Candida Thompson oder Daniel Reuss fasziniert, sondern auch Choreographen wie Jiří Kylián, Filmemacher wie Alain Gomis und junge Technomusiker wie Kara-Lis Coverdale.
Sie alle sind auf der Suche nach dem Pärt-Gefühl, nach dem was Arvo Pärts Musik so einzigartig macht.

Am 11. September 2020 feiert Arvo Pärt seinen 85. Geburtstag.

Pressestimmen:

„In dem schönen Dokumentarfilm „Dieses Pärt-Gefühl: Das Universum von Arvo Pärt“ beleuchtet Produzent/Regisseur Paul Hegeman die Musik des berühmten estnischen Komponisten Arvo Pärt und versucht gleichzeitig, das Geheimnis um den angeblich zurückgezogenen Autor so berühmter Werke wie „Tabula Rasa“, „Fratres“, „Trivium“ und „Für Alina“ zu lüften, die alle hier aufwühlend aufgeführt werden […] Die wunderbaren Aufnahmendes Films werden Sie zum Fanmachen.“ Los Angeles Times

„Ein herkömmlicher Dokumentarfilm wäre für den estnischen Komponisten Arvo Pärt, ein renommiertes Genie, dessen zurückhaltende Natur seinen glühenden Kompositionen widerspricht, nicht ausreichend. Der niederländische Produzent und Regisseur Paul Hegeman findet den 84-jährigen Künstler auf der Höhe seines Könnens. Pärts musikalische Erzählweise wurde als minimalistisch, neoklassisch, spirituell und ätherisch beschrieben, und Hegeman lässt sie in der Tat für sich selbst sprechen. Anstatt die Kästchen in der Biografie von Pärt anzukreuzen oder ausführlich mit ihm über seinen Schaffensprozess zu sprechen, gibt Hegeman seinem Publikum reichlich Gelegenheit, das im Titel des Doku-Titels erwähnte Gefühl zu erleben, und zwar durch das Erlebenaufwühlender Begegnungen mit seiner Musik,die im Film hauptsächlich durch Pärts Proben mit dem Cello-Oktett Amsterdam und Auftritte in glitzernden Konzertsälen auf der ganzen Welt vermittelt wird“.Chicago Reader

„Arvo Pärt, wohl einer der gefeiertsten und meistgespielten Komponisten der Welt, gilt als so etwas wie ein Einsiedler […] Der Dokumentarfilm von Paul Hegeman zeichnet jedoch ein ganz anderes Porträt und zeigt einen Künstler, der Sensibilität mit scherzhaften Humor, Bescheidenheit und Energie verbindet. The Wire

„Was dieses Arvo Pärt Gefühl -Das Universum von Arvo Pärt“von anderen Dokumentarfilmen und Biopics dieser Art unterscheidet:ist die Gelegenheit, einen Komponisten nicht nur mit dem Dirigenten eines Orchesters, sondern auch mit einzelnen Musikern intim zusammen kommenzu sehen. Ebenso beobachtet Hegemans Kamera sein schwärmerisches Benehmen, während seine Musik in der Probe gespielt wird. Wegen seines ungepflegten Bartes und seiner ungepflegten Haare wirkt Pärt manchmal wie ein verrücktes Genie oder wie ein verrückter Professor, mit dem Kopf in den Wolken und dem Körper auf dem Boden. Zu anderen Zeiten wirkt der 84-jährige Komponist ganz normal. Es gibt keine einzige, einfache Möglichkeit, Leidenschaft auszudrücken. Es ist leichter auf den Gesichtern der Musiker und Dirigenten zu erkennen, die Hegeman interviewt, darunter die klassischen Musiker Tõnu Kaljuste, Candida Thompson und Daniel Reuss, den Choreografen Jirí Kylián, den Filmemacher Alain Gomis und dieMusikerin Kara-Lis Coverdale.“Movie City News