Labyrinth der Leidenschaften | Laberinto de Pasiones

 


ES 1982 | 100 Min | R: Pedro Almodóvar | Mit Cecilia Roth, Imanol Arias, Antonio Banderas
„Das definitive Dokument der Movida nach Francos Tod.“ (Dietrich Kuhlbrodt)
Parodie auf die Teenager­love­st­o­ries und Parabel auf die Schwie­rig­keit, eine Liebes­be­zie­hung aufrecht­zu­er­halten, angesiedelt im Homosexuellen- und Rockmilieu.
 

Der homosexuelle Riza (Imanol Arias), der Sohn des entthronten Kaisers von Tiran, ist in Madrid untergetaucht. Nicht nur eine Gruppe muslimischer Terroristen, die von dem schwulen und mit einem ausgezeichneten Geruchssinn ausgestatteten Sadec (Antonio Banderas) angeführt wird, ist auf der Suche nach ihm, sondern auch seine kinderlose Stiefmutter Toraya (Helga Liné), die sich selbst in Madrid befindet, um den bekannten Reproduktionsmediziner Doktor de la Peña (Fernando Vivanco) aufzusuchen. Dieser hat aus Ekel vor dem Geschlechtsakt die künstliche Befruchtung erfunden und soll der ehemaligen Kaiserin endlich den Kinderwunsch erfüllen. Riza wird durch Zufall Sänger einer Band und lernt bei einem Auftritt die Tochter des Arztes, die nymphomanische Sexilia (Cecilia Roth), kennen. Die beiden verlieben sich ineinander und fliehen auf die Tropeninsel Contadora, wo Rizas Familie im Exil lebt…