GESCHICHTE EINER LIEBE – FREYA

 

 

von  Antje Starost & Hans-Helmut Grotjahn

 

Freya Deichmanns Leben ändert sich von Grund auf, als sie mit 18 Jahren Helmuth James von Moltke kennenlernt. „Ich sah ihn und mein Herz stand still.“ Er ist die Liebe ihres Lebens, die im Sommer 1929 beginnt und sich im Alltag des 3. Reiches bewähren muss. Dramatischer Höhepunkt ist die Zeit der Inhaftierung von Helmuth. Es ist eine Zeit zwischen Hoffnung und Abschied. Jeder Tag kann der letzte sein. Ihr großes Glück: fast täglich schreiben sie sich Briefe, geschmuggelt durch den Gefängnispfarrer Harald Poelchau. Eine Liebe im Widerstand, die auch mit der Hinrichtung des geliebten Menschen nicht endet.

Ein toller Film, eine imponierende Frau, ein beeindruckendes Leben, eine wunderschöne Liebe. Verena Schmöller, kino-zeit.de

Der Dokumentarfilm von Antje Starost und Hans Helmut Grotjahn gewährt (…) authentische Einblicke in den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Das Paar im Zentrum des Kreisauer Kreises trotzte der Todesgefahr, wie die sprachlich beeindruckende Korrespondenz beweist, mit der Kraft der Liebe. Freya von Moltkes persönliche Erinnerungen schenken diesem bewegenden, aufschlussreichen Porträt zweier Regimegegner eine lebhafte Authentizität. Bianca Piringer, SPIELFILM.de

Danke für diese wunderbare, poetische und zugleich außergewöhnliche Liebesgeschichte. Es ist schon ein Kunstwerk, aus dem zur Verfügung stehenden Material und eigenen Aufnahmen einen sehr interessanten, berührenden und jederzeit spannenden Film zu montieren. Und ein gelungener Kunstgriff ist es, die wunderbare Nina Hoss und Ulrich Matthes aus den Briefen von Freya und Helmuth von Moltke zitieren zu lassen. Die Sprache der beiden Liebenden ist sehr besonders und ein ebensolches Erlebnis. Adrian Kutter (Intendant Biberacher Filmfestspiele)